Willkommen beim DJK Schwabach
U17 Junioren Hallen-Futsal-Kreismeister 2014
Die U17 Junioren der DJK Schwabach wurden am Freitag, 31.01.2014 ungeschlagen Hallen-Futsal-Kreismeister 2014.
In der Gruppenphase der Finalrunde traf man auf die BOL Liga Konkurrenten JFG Wendelstein und den derzeitigen Tabellenführer ASV Neumarkt. Das erste Spiel gegen die JFG Wendelstein konnten die DJK´ler mit 1:0 für sich entscheiden. Im zweiten Spiel gegen den ASV Neumarkt ging es um den ersten Platz in der Gruppenphase. Die Jungs von der Huttersbühlstrasse dominierten dieses Spiel nach allen Belangen und gewannen verdient mit 4:0.
Das Halbfinale konnte man dann mit 2:1 gegen die JFG Schwarzachtal gewinnen.
Im Endspiel traf man dann auf die ebenfalls noch ungeschlagene JFG Franken Jura. Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel, das von der Taktik her geprägt war, wobei die DJK mehr vom Spiel hatte. Die DJK´ler bestimmten nicht nur weitestgehend das Spiel, nein sie hatten auch die besseren Torchancen. Aber leider konnten Sie keine davon nutzen und somit musste man gegen den Tabellenführer der Kreisliga ins 6 Meter-Schießen, das man dann letztlich mit 4:3 für sich entscheiden konnte. Der Titel des Hallen-Futsal-Kreismeister geht damit verdient an die DJK Schwabach.
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- Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 06. Februar 2014 14:11
Franz 'Cebi' Kern ist von uns gegangen
Franz „Cebi“ Kern ist tot
DJK-Funktionär wurde in seiner Wohnung gefunden
SCHWABACH — „Hast du heute schon den ,Cebi‘ gesehen?“ „Nö, du?“ Ungewöhnlich, normalerweise lässt Franz Kern kein Bundesligaspiel des 1. FC Nürnberg im DJK-Sportheim aus. Auch ein Kontrollanruf auf sein Handy blieb unbeantwortet. Zwei Vorstandsmitglieder der DJK machten sich auf den Weg zu seiner Wohnung, standen aber vor verschlossener Türe.
Polizei und Feuerwehr wurden hinzugezogen — sie entdeckten den Toten schließlich in seinem Badezimmer. Franz Kern wurde nur 63 Jahre alt. „Das trifft uns brutal“, sagte Thomas Panni, der 2. Vorsitzende der DJK Schwabach, „und zwar in allen Bereichen!“. Franz Kern machte nicht sehr viel Worte um sein ehrenamtliches Engagement, aber er war immer da. Er lebte bescheiden. Und vor allem: Er lebte für seine DJK. Der Verein und der Schwabacher Fußball verlieren eine große Persönlichkeit. rj
"Guten Tag, Kern ... ". Diesen Willkommensgruß am Handy werden wir nun nicht mehr hören. Am vergangenen Samstag ist unser 'Cebi' plötzlich und unerwartet verstorben. Damit verliert die Fußballabteilung und auch der Hauptverein ein 'Mädchen für alles', eine Persönlichkeit, die wie wenige mit der DJK Schwabach verwoben und gleichsam gleichgesetzt worden sind. 'Cebi' ist das Gesicht seiner Abteilung gewesen und ein angesehener und hoch geschätzter Vertreter des Vereins. Er war ein Eigengewächs des Vereins als Spieler, Betreuer, Trainer, Schiedsrichter, Abteilungsleiter, Platzwart, Clubfan (daher kommt sein Spitzname als Verehrer von Cik Cak Cebinac) und vieles, vieles mehr ... .
Man kann seine Verdienste aus über 50 Jahren Vereinszugehörigkeit überhaupt nicht mehr aufzählen. Generationen von Spielern, von den ganz kleinen aus der F-Jugend bis hinauf zu den Senioren hat er den Spaß am Fußballspiel 'beigebracht' und menschlich begleitet. Er war ihnen oft auch Berater oder wie ein Vater. Das ist seine Familie gewesen, für die er Tag für Tag, an Werktagen und Wochentagen, ja manchmal sogar bis spät in die Nacht zur Verfügung gestanden hatte.
Dieses ehrenamtliche Eintreten für eine höhere Sache, für das Gemeinwohl von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kann man nicht in Gegenwerten aufwiegen. Man muss es wirken lassen über den Tod hinaus. Es wird sehr schwer werden, wieder so einen unermüdlichen Begleiter zu finden!
Franz Kern hat den Auftrag des Vereinsnamens DJK (= Deutsche Jugendkraft) wörtlich genommen und die Fußballabteilung mit ihren vielen Juniorenmannschaften weit über die Grenzen Schwabachs hinaus für ihre gute, nachhaltige Arbeit bekannt gemacht.
Die Initialen D J K bleiben uns auch in seinem langjährigen Wirken im Gedächtnis:
Danke für deine Jahre im Verein lieber Franz 'Cebi' Kern ...
Der Vorstand
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- Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05. Mai 2013 20:47
Stiller Held
Peter Ohlhaut: DJK-Urgestein und "Stiller Held"
"Förderpreis für stille Helden" (von links) Thomas Panni (Stellv.), der Geehrte Peter Ohlhaut, Nikolaus Schmidt, Paul Jainta (Vors.) Foto: Robert Schmitt
Er ist offenbar Schatzmeister mit Leib und Seele. Denn Paul Jainta hielt es für nötig, ihn zu ermahnen. "Nimm das Geld ja nicht für unsere Hauptkasse, sondern gib es mit Deiner Frau aus", sagte der DJK-Chef mit Blick auf die 100 Euro Preisgeld. Als erster von insgesamt fünf Auserwählten in diesem Jahr ist unser Hauptkassier Peter Ohlhaut vom Diözesanverband Eichstätt mit dem 2008 ins Leben gerufenen "Förderpreis für stille Helden" ausgezeichnet worden. "Eine Ehrung für die besonderen Verdienste derjenigen, die im Hintergrund wirken", sagte Nikolaus Schmidt. Der Präsident des Diözesanverbands überreichte Urkunde und Gutschein im Rahmen der jüngsten Verwaltungssitzung der DJK.
"Das Schlimmste abgewendet" Seine größte Bewährungsprobe hat Peter vor zehn Jahren bestanden, als der Verein infolge einer Finanzkrise "am Rand des Ruins" gestanden hat, wie Nikolaus Schmidt es ausdrückte. "Er hat als starker Kassenmann unerschütterlich mitgeholfen, das Schlimmste abzuwenden", sagte der Verbandsvorsitzende.
Jedes Jahr ein bisschen besser Bis heute halte er die Zügel fest in der Hand, so Schmidt weiter. Mit Erfolg: "Die Bilanzen hellen sich von Jahr zu Jahr ein bisschen mehr auf", meinte Schmidt. 1956 ist Peter Ohlhaut als 14-jähriger Mitglied in der Fußballabteilung geworden. Wegen einer Meniskusverletzung wechselte er aber schon bald in die Kegelabteilung. Als deren Kassier begann Peter 1979 seine Karriere als Funktionär innerhalb des Vereins. Seit 17 Jahren ist der 69-jährige nun Hauptkassier. Bis 2011 wart er 13 Jahre lang auch dritter Vorsitzender "seiner DJK". Die Kasse der Kegelbrüder und - schwestern führt er nach wie vor. Erst im Laufe des vergangenen Jahres hat Peter der Keglermannschaft "Ade" gesagt. "Der Rücken macht nicht mehr mit", erklärt er. Den Worten Schmidts zufolge ist Peter O. eine "Urgestein der DJK", das seinen Verein auf vielfältige Weise unterstützt. Er hilft beim Funktionärsnachwuchs, packt als Handwerker mit an, berät die Abteilungen, bringt die Vereinskartei auf den neuesten Stand und betreut die Mitglieder.
Silbernadel von der Stadt "Peter investiert Tage und Wochen in seinen geliebten Verein", sagte Nikolaus Schmidt. Dafür hat ihm auch schon seine Heimatstadt gedankt. Im Jahre 2009 überreichte ihm OB Matthias Thürauf im Rahmen des Sport-Ehrenabends die Silbernadel der Stadt Schwabach. ROBERT SCHMITT ST
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- Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05. Mai 2013 20:47